Einmal um die ganze Welt ...
2017/2018 - Eine Kreuzfahrt mit der MS AMADEA
Jetzt, wo ich anfange, die ersten Zeilen für den 13. Blogeintrag zu schreiben, bin ich schon hoffnungslos ins Hintertreffen geraten. Sechs Tage hintereinander mit Landgängen und keinem Seetag dazwischen ließen bisher keine Zeit (und Lust) für Schreiben und Fotos aussuchen. Also gilt jetzt die Devise: Fasse Dich kurz oder schreibe etwas schneller!
Um 12 Uhr mittags machten wir an der Pier in Dubai fest.
Dubai (arabisch دبي Dubayy) ist die größte Stadt der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) am Persischen Golf und die Hauptstadt des Emirats Dubai.
Von der Silhouette dieser hypermodernen Stadt war aber bei der Einfahrt wenig zu sehen. Ein Schleier aus Dunst und Sand aus der Wüste ließen die pompösen Wolkenkratzer nur schemenhaft erkennen.
Dieses Phänomen sollte sich während unserer dreitägigen Liegezeit nicht ändern und auch in Abu Dhabi, Katar und Bahrain wird es so bleiben.
Mit dem Taxi wollen wir uns in den "Old Souq" fahren lassen. Allerdings kommen wir nicht, wie erwartet an der Ostseite des Dubai Creek (Fluss durch die Altstadt) an, sondern an der Westseite im Stadtteil Deira. Aber das machte nichts, dort gibt es auch einen Souk, den "Grand Souq" und alt ist der auch. Zur Erinnerung, ein Souk ist ein typischer, orientalischen Basar. Bezüglich Fahrtkosten gab es zwischen Ost- und Westufer auch keine gravierenden Unterschiede, also alles kein Problem.
Wir bummelten durch die Straßen, machten an einem Straßencafé Pause, "besichtigten" eine Metrostation, um uns schon mal über Tickets, Metrolinien und Preisen zu informieren und schlugen uns wieder zum Ufer des Dubai Creeks zurück.
Interessant ist der Gegensatz zu den modernen Shopping Malls und den vielen speziellen kleinen Läden hier in der Altstadt. Irgendwie scheinen die Geschäfte nach Sparten gruppiert zu sein. Da gibt es nebeneinander mehrere Läden, die verkaufen hauptsächlich Stromgeneratoren, dann folgen 10 Händler, die nur Schekel und überdimensionale Schrauben verkaufen, gefolgt von Läden mit Elektroinstallationsmaterialien. Weiter geht es mit LED-Leuchten, Autozubehör, Stoffen usw. usw.
Am Dubai Creek setzen wir mit einem sogenannten Abra über.
Diese Holzboote tuckern kreuz und quer über den Fluss, als "Linienboot" kostet die Fahrt 1 AED (VAE-Dirham), das sind gerade mal 25 Eurocent, man kann sie aber auch für private (Rund)-Fahrten anheuern, dann zahlt man eben (verhandelbare) Touristenpreise.
Es dämmerte bereits, als wir übersetzten, die Beleuchtungen wurden überall eingeschaltet und der Muezzin rief von einem nahegelegenen Minarett - mehr 1001-Nacht geht kaum noch.
Mit dem Taxi, das wir uns aus dem Straßenverkehr herausgefischt hatten, ging es zurück zum Schiff. Ein wenig sonderbar ist die Tarifregelung bei den Taxis. Heuert man ein Taxi in der Stadt an, beträgt die Grundgebühr 5 AED (1,25€), während sie mit 25 AED (6,25€) auf dem Taxameter erscheint, wenn man innerhalb des Hafengeländes seine Fahrt antritt.
Pizzaessen - so sah unsere Planung für heute aus. Wir wussten von unserem Dubai-Aufenthalt im letzten Jahr, dass es in der Dubai-Mall im Foot-Court einen Stand mit einer ausgezeichneten Pizza gab. Den wollten wir wiederfinden.
Bis zur Dubai Mall ist es recht weit, aber es gibt ja einen kostenlosen Shuttlebus, der die potentielle Kundschaft direkt von unserem Passagierterminal am Hafen dorthin bringt. Ein moderner Bus mit eleganten Ledersitzen, wir hatten ihn bei unserer Rückkehr gestern Abend bereits gesehen, der nach einem Fahrplan alle zwei Stunden verkehrt.
Soweit die Theorie, aber wer heute früh um 11:00 Uhr nicht kam, war der Shuttlebus. An einem anderen Terminal einige hundert Meter weiter hatte nämlich mittlerweile ein AIDA-Schiff mit 2000 Passagieren festgemacht, da zog es der Bus vor, lieber dort die Leute einzusammeln, wie wir später erfuhren.
Und Taxis waren auf einmal auch keine mehr da.
Zum Glück gab es noch einen weiteren (kostenpflichtigen) Shuttle, der zur nächsten Metrostation fuhr. Auch dieser Bus fischte seine Fahrgäste erst bei der AIDA ab, war aber noch nicht ganz voll, sodass er gnädigerweise noch schnell beim Terminal der AMADEA vorbeikam. Wir nutzen diese Gelegenheit, während die anderen 20 Wartenden sich auf die Zusage verließen, dass gleich ein Ersatzbus zur Mall fährt. Dieses "gleich kommen" dauerte aber bereits 45 Minuten. Angeblich wäre der Ersatzbus aber 5 Minuten nach unserer Abfahrt tatsächlich gekommen.
Wir fuhren mit der Metro für kleines Geld zur Dubai Mall. Selbst so etwas Triviales, wie die Fahrt mit der Metro ist in dieser Stadt etwas Besonderes. Die Bahn fährt vollkommen führerlos und vollautomatisch.
Es gibt einen Bereich im Zug, der ausschließlich den weiblichen Fahrgästen vorbehalten ist, in den restlichen Waggons fahren Männlein und Weiblein gemischt. Es gibt auch eine Erste Klasse, die hier als Gold Class bezeichnet wird. Die Züge fahren auf einer eigenen Trasse, meist überirdisch als Hochbahn. Die Stationsansagen und Anzeigen erfolgen sowohl in arabischer als auch in englischer Sprache und Schrift. Des Weiteren sind die Stationen zusätzlich durchnummeriert, was die Orientierung noch weiter vereinfacht.
Wir begnügen uns mit der Silver Class (Fahrpreis 6 AED = 1,50€), was sich allerdings als Fehler herausstellt. Der Zug zur Mall ist gerammelt voll und somit die Fahrt unbequem. Der Preis für die Goldklasse hätte 10 AED (2,50 €) betragen.
Nach knapp einer halben Stunde Fahrt waren wir an der Metrostation Burj Khalifa/Dubai Mall angekommen und stiegen aus. Wir waren aber noch lange nicht am Ziel. Geschätzt mindestens noch 1,5 Kilometer waren wir von unserer Pizza entfernt.
Aber wir wären nicht in Dubai, wenn das Weiterkommen mit Mühe verbunden gewesen wäre. Die Strecke bis zur Mall wurde einfach mit einer klimatisierten Überführung überbrückt und ein großer Teil war zusätzlich mit Laufbändern bestückt und aus den Deckenlautsprechern ertönte Loungemusik.
Während der "Sightseeingfahrt" auf dem Rollband entdeckt und fotografiert:
Die Fensterputzkolonne in Nahaufnahme ...
So kamen wir ohne zu schwitzen in der Mall an. Diese Mall sprengt alle Superlative. Mit 1200 Geschäften ist sie der absolute Platzhirsch unter den dutzenden Verkaufstempeln, die es in den Vereinigten Emiraten nebst Umgebung gibt.
Der Footcourt, also die "Fressmeile" war auch leicht zu finden, denn an jeder Ecke der Mall standen Säulen mit Monitoren und Tastaturen, wo man sein gewünschtes Ziel eingeben konnte und man den Weg dorthin anschaulich angezeigt bekam.
Der Footcourt besteht aus vielleicht 100 Selbstbedienungsrestaurants, McDonalds und Co. sind natürlich auch vertreten, aber auch Restaurants mit Spezielitäten aus allen nur erdenklichen Ländern, dazu gehörte auch "unser" Italiener, den wir nach kurzer Suche auch wiedergefunden hatten.
Nach dem Mahl interessierten wir uns noch für die Automaten, an denen man Goldbarren kaufen kann. Nicht, dass wir jetzt unseren Goldvorrat auffrischen wollten, aber solch ein Kuriosum weckt eben unsere Neugierde. Wir wussten aus dem Reiseführer, dass diese Automaten in der "Galeries Lafayette", ein Luxuskaufhaus innerhalb der Mall, zu finden wären. Wir fanden aber nichts. An einem Info-Stand erfuhren wir, dass man die Automaten wieder abgebaut hätte. Anscheinend setzen sich nicht alle verrückten Ideen durch, nicht einmal in Dubai.
In einer Wechselstube in der Mall versuchten wir noch, unsere restlichen vietnamesischen Dong und burmesischen Kyat umzutauschen. Beim ersten Geldwechsler scheitern wir, weil der nur große Scheine akzeptiert. Beim Zweiten wurden wir unsere Dong zwar los, aber nur unter der Hand und ohne Beleg und zu einem Wechselkurs, der uns nur die Hälfte des Betrags in AED einbrachte, der uns von unserer Wechselkurs-App angezeigt wurde.
Unsere Burma-Taler wollte er schon gar nicht.
Da kommt man doch über den Wert des Geldes ins Philosophieren und gelangt zu der Erkenntnis, dass es letztendlich lediglich nur bedrucktes Papier ist.
Mit der Metro (diesmal Gold Class) ging es wieder zurück zum Dubai Creek und in den "Old Souk", diesmal in den Richtigen.
Was wir bereits im Souk in Muscat festgestellt hatten, galt auch hier: Die Verkäufer waren nicht mehr so aggressiv wie im letzten Jahr. Damals wurde noch richtig an uns gezerrt, sodass immer wieder ein "Don't touch" unsererseits angesagt war, oder man bekam im besten Fall irgendwelche Tücher umgehängt. Hatten die plötzlich alle an einen Workshop "Wie verkaufe ich an Europäer richtig" teilgenommen?
Nach dem Souk-Besuch war es noch zu früh, um zurück zum Schiff zu gehen. Wir stießen auf ein Plakat, das für Rundfahren mit der "Ferry" warb. Man muss wissen, hier an Creek gibt es 4 Schiffstypen für den Passagierverkehr: die bereits erwähnten Abras, Wassertaxis und Ferries und noch Dhaus, die meist als Restaurantschiffe hier am Fluss umherschippern.
Die nächste und für den Tag letzte Rundfahrt sollte um 17:00 stattfinden. Allerdings gab es neben uns bisher nur vier weitere Interessenten für die Fahrt und das Minimum seien acht Passagiere, wie man uns am Ticketschalter erklärte. Wir warten vergeblich auf weitere Kundschaft und versprachen der netten Ticketverkäuferin morgen wieder zu kommen. Das sei erfolgversprechend, wie sie meinte, denn morgen sei Freitag, der "Sonntag" der Muslime, da kämen genug Leute zusammen.
Zum Abschluss unseres heutigen Landgangs tranken wir noch einen Lemon Juice in unserer "Stammkneipe"; ein Restaurant mit einer Terrasse direkt am Fluss, wo wir auch schon letztes Jahr lange gesessen hatten und dem bunten Treiben auf dem Fluss zuzuschauten.
Die Rückfahrt mit dem Taxi war wieder so problemlos wie gestern, für 20 AED (5€) wurden wir nach 10-minütiger Fahrt zum Schiff zurückgebracht.
Dubai hat auch eine Straßenbahn und mit der wollten wir heute fahren. Da gestern auch die EUROPA, ein Hapag Lloyd Schiff, neben uns festgemacht hatte, waren wie von Zauberhand auch wieder Taxen vorhanden. Wir nahmen uns eines, anstatt 45 Minuten auf den Shuttlebus zu warten und ließen uns zur Metrostation Al Ghubaiba fahren und entschieden uns dort für ein Gold-Class-Tagesticket (je 42 AED = 10,50€) und fuhren los.
Das Goldabteil befand sich ganz vorne im Zug, sodass wir dort Platz nehmen konnten, wo sonst der Lokführer sitzt. Da hatte man natürlich eine Supersicht nach vorne, nach rechts und nach links. Unter die "normalen" Wolkenkratzern mischten sich immer wieder extravagante Exemplare.
Hier durften sich die Architekten mal so richtig austoben, die Schwerkraft und die statischen Gesetze schienen manchmal außer Kraft gesetzt zu sein.
Wir fuhren bis zur Endstation und stiegen dort in die Straßenbahn um. Die Straßenbahn war hypermodern, konnte aber wie die klassische Tram bimmeln, was sie auch ausgiebig tat. Ansonsten war die Fahrt eher fad und so fuhren wir ohne große Fotoausbeute und ohne bleibende Eindrücke wieder zur Metrostation zurück.
Die Rückfahrt mit der Metro unterbrachen wir an der Station "Mall of the Emirates", denn hier gab es, wie der Name vermuten lässt, eine Mall. Und wo eine Mall, da auch ein Footcourt.
Die "Mall of the Emirates" mit ihren ca. 400 Läden war mal die Größte bis ihr die Dubai Mall den Rang abgelaufen hat.
Aber verrückt ist es hier immer noch, denn an die Mall ist ein Winter- und Skigebiet angeschlossen, die Ski Dubai-Halle. Sie ist durch ein über mehrere Etagen gehendes Schaufenster vom Einkaufszentrum abgegrenzt. Sehen kann man von hier allerdings nur die Kinderabteilung mit einer kleinen Bobbahn und dem Lift, der in die alpine Abteilung fährt. Ganz billig ist der Spaß nicht. Die Tageskarte für einen Erwachsenen kostet umgerechnet 125€, aber man kann auch kleinere "Pakete" kaufen, in dem man nur eine gewisse Auswahl der angebotenen Möglichkeiten dieses winterlichen Freizeitparks nutzt.
Dann war es auch schon Zeit weiter zurückzufahren, um die Bootstour, die gestern ausgefallen war, nachzuholen. Rund um die Anlegestellen der Ferries, wo gestern nur wenige Leute unterwegs waren, wimmelte es am heutigen Freitag vor Menschen.
Die einstündige rasante Fahrt mit dem schnellen Katamaran fand statt, aber Dubai lag nach wie vor im Dunst. So konnte man sich zwar den Fahrtwind um die Nase wehen lasssen, aber mehr auch nicht.
Zurück auf der AMADEA fand nach dem Abendessen unsere fünfte Seenotrettungsübung statt, denn gestern war wieder Passagierwechsel und die letzte Etappe fing an. Das heißt, beim nächsten Passagierwechsel in drei Wochen müssen auch wir von Bord.
Und unsere "Freunde" vom Traumschiff-Filmteam waren auch wieder an Bord. Mal sehen, wann und wo sie uns wieder auf den Geist gehen werden.
Um 23 Uhr legten wir ab.
Auch in Abu Dhabi waren wir schon im letzten Jahr und hatten die wichtigsten Attraktionen, nämlich das Hotel "Emirates Palace " und die Große Moschee schon abgearbeitet. Also konnten wir die Sache locker angehen. Es gab einen kostenlosen Shuttle vom Hafen. Und wohin fuhr der Bus? Natürlich zu einer Mall. Aber so war man wenigsten erstmal vom Hafen weg.
Die Taxifahrer am Hafen weigerten sich nämlich kategorisch, nur zu einem bestimmten Punkt zu fahren, also die klassische Fahrt von A nach B machen. Vielmehr wollten sie mehrstündige Rundfahrten zu den verschieden Sehenswürdigkeiten durchführen, zu einem ausgehandelten Pauschalpreis. Und dazu hatten wir heute keine Lust.
Die Corniche - die Uferpromenade - war zwar sehr hübsch, aber kaum frequentiert. Nur ein paar vereinzelte Touristen marschierten hier in der prallen Sonne. Die Einheimischen verkriechen sich lieber in klimatisierten Gefielden.
In der Nähe, wo uns der Bus rausgelassen hatte, war nicht nur die Mall, sondern auch die berühmte Uferpromenade, die Corniche; sehr hübsch, viele Kilometer lang, aber so gut wie menschenleer. Deswegen wurde der Spaziergang dort schnell langweilig. Außerdem war es sehr heiß.
Hier verkehren Staatsoberhäupter, die High Society und Leute mit Geld. Aber auch für die Zaungäste ist ein gewisser Teil des Hotels zugänglich.
Also stoppten wir ein Taxi, um uns ins Luxuxhotel Emirates Palace fahren zu lassen. Dort tranken wir an der Bar in edelster Umgebung einen Cocktail. Aber gegenüber dem letzten Jahr war der Service nicht gut. Wir mussten lange warten, bis der Barkeeper überhaupt anfing, unseren Drink zu mixen, denn er war weitestgehend damit beschäftigt, an den umliegenden Tischen Gläser und Geschirr wegzuräumen, um es auf der runden Theke, an der wir saßen, abzustellen. Und dort stand es dann auch lange rum.
First Class geht eigentlich anders!
Auch wenn die Bar zu wünschen übrig ließ, über die Toiletten und Waschräume gab es nichts zu meckern.
Der iranische Souk sollte unser nächstes Ziel sein. Doris hatte irgendwo gelesen, dass dies ein Geheimtipp sei. Außerdem lag dieses Kleinod in unmittelbarer Nähe des Hafens, wo die AMADEA lag.
Im Emirates Palace gab es kostenloses WLAN, so konnten wir noch schnell bei Google nachsehen, ob sich das Ziel wirklich lohnt.
Gleich beim ersten Eintrag in der Trefferliste war auf der Seite http://www.abudhabi-guide.de/abudhabi/iranian-souk zu lesen:
Einer der traditionellsten Souks Abu Dhabis ist der Iranian Souk im Stadtteil Al Meena. Ein Besuch auf diesem Markt ist für viele Besucher der arabischen Hauptstadt ein Höhepunkt ihrer Reise, scheint das ursprünglich-arabische Lebensgefühl doch nirgends lebendiger und authentischer erhalten zu sein als auf eben diesem traditionellen Marktplatz.
Die Auswahl des Iranian Souk ist schier überwältigend, doch eines haben all die angepriesenen Waren gemeinsam – die Verbindung zur iranischen Kultur und eine ausgezeichnete Qualität.
Vor dem Hotel gab es genügend Taxis. Seltsam, unser Taxifahrer kannte den Iranian Souk nicht, kannte aber zumindest den Stadtteil Al Mena und wir fuhren los. Allerdings landeten wir auf einem Obst- und Gemüsemarkt. Als wir dem Fahrer dann die Begriffe Kunsthandwerk (handcrafts) und Teppiche (carpets) nannten, hellte sich seine Mine auf und er wollte wieder losfahren, um uns in ein Teppichgeschäft zu bringen, wir konnten ihn gerade noch bremsen.
Unser Fahrer fragte jetzt ein wenig am Obstmarkt herum und wusste dann, wo er hin musste, nur ein paar Hundert Meter weiter. Tatsächlich kamen wir an einem weiteren Markt an und die Karten-App auf Doris' Smartphone (maps.me) bestätigte, dass wir richtig waren.
Aber dennoch Pleite auf der ganzen Linie. Die angebotenen Produkte waren billige Haushaltswaren "Made in China" und nix mit "Verbindung zur iranischen Kultur und eine ausgezeichnete Qualität".
Um die Ecke war noch ein ganz hübscher Blumenmarkt, aber das war es dann auch schon.
Am Abend, wieder auf der AMADEA, googelten wir noch einmal genauer nach dem iranischen Markt und fanden einen Eintrag, der die Sache sehr treffend beschreibt:
Da bin ich vorbeigefahren, aber nicht ausgestiegen, denn die Händler hatten nur Berge von Plastikkrempel wie Schüsseln und auch Unmengen von Pflanzen etc. im Angebot. Eher uninteressant für Touristen, die Zerstreuung, schöne Bilder & Gerüche und orientalisches Flair suchen.
Hier der Vollständigkeit halber der Link zu diesem Eintrag:
http://www.faszination-abu-dhabi.de/besuch-auf-traditionellem-souk-waehrend-des-abu-dhabi-urlaubs/
Aber jetzt kam erstmal erschwerend hinzu, dass hier außer den Händlern kaum andere Menschen waren, geschweige denn Taxis. Zwar war der Hafeneingang nicht allzu weit, aber im Hafengelände darf man nicht zu Fuß laufen.
In Sichtweite war eine Einfahrt zum Fracht- und Fischhafen und dort half man uns weiter. Der Mann im Pförtnerhäuschen orderte per Telefon ein Taxi herbei und nach kurzer Fahrt ging es durch das richtige Hafentor und nach noch einmal einem guten Kilometer durchs triste Hafengelände waren wir am Passagierterminal angekommen. Somit war unser Landgang beendet, diesmal ohne richtigem Höhepunkt, aber das bleibt nicht aus, wenn man auf eigene Faust losgeht. Mal gewinnt man, mal verliert man.
Doha ist die Hauptstadt des Emirats Katar.
Wir können's nicht lassen. Wir haben wieder eine Wüstensafari gebucht. Um 8:40 ging es los. Diesmal war die Verteilung auf die Geländewagen besser organisiert. Erstens wurde darauf geachtet, dass Paare auch zusammen in einem Fahrzeug sitzen können und zweitens wurden die Fahrzeuge zugewiesen. So wurde ein wildes in Besitz nehmen der Fahrzeuge gleich unterbunden.
Dieses Braungelb ist in der Landschaft die vorherrschende Farbe.
Im Hintergrund rechts ein im Bau befindliches Stadion für die WM 2022. Es wird Platz für 40.000 Zuschauer bieten.
Die Fahrt ging zunächst über Autobahnen und Landstraßen. Es ist unvorstellbar, wie viel hier an neuen Straßen und Gebäuden links und rechts der Autobahn gebaut wird. Zwischen den Baustellen das öde Land, wo die Farben Grau bis Hellbraun vorherrschen, Wüste eben. Vorbei ging es an einem halbfertigen Fußballstadion (die WM 2022 lässt grüßen). Kilometerweit wechselten sich Ödland und Ölraffinerien ab. Mitten im "Niemandsland" gab es Stationen an denen Dutzende von Quads und Motorräder zur Ausleihe bereitstanden. Unser Fahrer erklärte uns, dass am Wochenende das Verleihgeschäft läuft. Der heutige Sonntag ist bei den Moslems der Beginn der Arbeitswoche und deshalb das Verleihgeschäft eher ruhig.
Vor der Fahrt im Gelände wird der Reifendruck vermindert.
Auch wenn es so aussieht, unser Fahrer ist kein Katari, sondern ist ein Pakistani. Auf einen Einheimischen in Katar fallen 3 Gastarbeiter bzw. Bewohner mit Migrationshintergrund. Selbst wenn man in Katar geboren wird, als Kind ausländischer Eltern kann man die Staatsbürgerschaft nicht erlangen.
Bevor es dann richtig in die Wüste ging, gab es einen technischen Halt an einem Camp.
Hier standen für die Touristen Beduinenzelte, Kamele und eine abenteuerliche Toilette bereit. In den Zelten können Touristen-Gruppen auf Bestellung mit Tee und Essen versorgt werden, aber heute war hierfür kein Bedarf und die Zelte somit verwaist.
Das Angebot zum Kamelreiten wurde von einer Handvoll Touristen, die außer uns noch hier waren, genutzt.
Auf diesem Bild ist schön zu sehen, warum die Kamele zu den Paarhufern gezählt werden. </Klugscheiß-Ende>
Unsere Fahrer ließen Luft aus den Reifen und es ging los. Wir fuhren in ein Gelände mit hohen Sanddünen und die Fahrer zeigten, was mit einem Geländewagen so alles geht. Steile Abfahrten, direkt gerade herunter genommen sind eher unkritisch, es kribbelt mehr, wenn der Wagen quer zu einer Steigung fährt und sich zur Seite neigt, so dass das Gefühl entsteht, man kippt gleich um. Aber die Fahrer hatten ihre Fahrzeuge gut im Griff. Wir fuhren bis zur nahegelegen Grenze zu Saudi Arabien und von dort wieder zurück.
Ein Stopp nahe der Grenze zu Saudi Arabien.
Der "Chef" unserer Safari wollte uns mit der Deutschlandfahne sicher eine Freude machen. Unsere schweizer und österreichischen Mitreisenden konnten diesbezüglich leider nicht berücksichtigt werden.
Der Fahnenschwinger (ein Ägypter) erzählte uns auch ein wenig über die Lebens- und Arbeitsbedingungen hier im Land. Katar zahlt weltweit die besten Löhne. Selbst die Gastarbeiter für die einfachsten Arbeiten bekommen pro Monat umgerechnet 4000 US-$ Lohn. (Glaubt er wirklich, was er erzählt?)
Von den katastrophalen Arbeitsbedingungen für die Gastarbeiter, gerade auf den Baustellen für die WM-Stadien, war keine Rede. Da ist er mit unserer (dimmbaren) Lichtgestalt Franz Beckenbauer auf dem gleichen Wissensstand.
Zwischendurch machten wir noch mal Rast an einem weiteren Camp, wo wir mit Getränken versorgt wurden und es gab sogar WLAN. Ich dachte erst, der örtliche Guide, der unsere Fahrzeugkarawane begleitete, macht einen Scherz. Aber nein, mitten in der "Pampa" zückten die Leute ihre Smartphones und konnten sich tatsächlich mit dem Internet verbinden. Falls jemand mal zufällig an diesem Camp vorbeikommt, hier das WLAN-Passwort: "amigo2022".
Irgendwann waren wir wieder auf asphaltierten Straßen. An einer Servicestation wurde die Luft wieder aufgefüllt und man lieferte uns wohlbehalten am Schiff wieder ab.
Heute hat alles gestimmt, Organisation, Landschaft, Dauer der Safari und sogar der Preis.
Hochhäuser und Baukräne bestimmen hier, wie in den Vereinigten Arabischen Emiraten oder auch in Bahrain, das Erscheinungsbild der Metropolen.
Um den Nachmittag nicht ungenutzt verstreichen zu lassen, fuhren wir mit einem bereitgestellten Shuttlebus aus dem Hafengelände heraus und wanderten in einem gut halbstündigen Fußmarsch entlang der Uferpromenade zum "örtlichen" Souk. Es ist drückend heiß und man fragt sich, welche kranken Hirne die Fußballweltmeisterschaft 2022 nach Katar vergeben haben.
Alle Grünanlagen und bepflanzten Beete sind mit Bewässerungsschläuchen bestückt. Gewässert wird nachts.
Viel Zeit hatten wir im Souk nicht, denn der letzte Bus fuhr um 17:00 Uhr zum Schiff und den wollten wir nicht verpassen.
Das "Museum of Islamic Art". Bemerkenswert ist die Architektur des Gebäudes. Wenn man genau hinsieht, erkannt man in der Gebäudeform eine verschleierte Frau.
Am Abend wurde wieder gebeeft. Die Steaks waren wieder super. Nur an der Musikuntermalung sollte noch mal gearbeitet werden. Es läuft jedes Mal dasselbe Band bzw. Playlist in einer Endlosschleife. Dass wir die Art Musik eher nervig finden, ist Geschmackssache und unser Problem, dass sich aber die Melodeien alle 20 Minuten wiederholen, scheint außer uns keiner zu merken. Meist sitzen wir an den Beefabenden von halbsieben bis acht Uhr auf Deck 9 außen in der Jupiterbar und von acht bis neun Uhr ein Deck tiefer, ebenfalls außen, dann beim Essen, was zweieinhalb Stunden Berieselung mit erwähnter Endlosschleife bedeutet. Alles hat eben seinen Preis.
Doris vermutet, dass zu den Beefer-Öfen auch eine CD mitgeliefert wurde und die jetzt gnadenlos jedesmal auch zum Einsatz kommt.
Begrüßt wurden wir von einem bahrainischen Dudelsack-Musikzug. Dudelsack spielende Araber sind aber eher die Ausnahme.
Manama ist die Hauptstadt des Königreichs Bahrain. Bahrain ist eine Insel von 750 km² im Persischen Golf mit 1,5 Millionen Einwohnern. Davon leben 160.000 in der Hauptstadt.
Wir hatten aus lauter Verzweiflung einen Ausflug gebucht, weil wir nicht so recht wussten, was wir hier anfangen könnten. "Schätze der Wüste" (Dauer 3,5 Stunden) war der Titel.
Los ging es um 9:00 Uhr mit zwei Bussen. Erste Station: Ein altes Fort, genauer das Scheich Salman Bin Ahmed Alfateh Fort, ein historisches Wahrzeichen, 1812 an historischer Stelle errichtet, mit Rundumblick über die Wüstenlandschaft, wie uns die Ausflugsbeschreibung gelehrt hat.
Schade nur, dass der feine Sand in der Luft die Sicht so trübte, dass man halt nicht sehr weit sehen konnte.
Bewaffnete Polizei ist allgegenwärtig. Sie soll dafür sorgen, dass sich Schiiten und Sunniten nicht an die Gurgel gehen.
Das Fotografieren von Polizei und Militär ist übrigens verboten.
Der Sand ist allgegenwärtig. Die Autos müssen bis zu dreimal die Woche gewaschen werden, wusste unsere örtliche Reiseleiterin, eine Deutsche, die hier seit einigen Jahren lebt, zu berichten. Ihre Schilderungen des bahrainischen Lebens aus der Sicht einer Ehegattin, deren ebenfalls deutscher Mann bei BASF arbeitet, waren durchaus interessant, wenn auch von einer gewissen Naivität geprägt. Als wir an einem Gefängnis vorbei fuhren, wusste sie fröhlich zu erzählen, dass hier kaum Leute einsitzen, weil es fast keine Kriminalität gäbe. Dass es laut Amnesty International zu Menschenrechtsverletzungen kommt und sogar Kinder gefoltert werden, dass die Scharia die Grundlage der Gesetzgebung ist, erwähnte sie mit keinem Wort. Nein alles ist Friede, Freude Eierkuchen. Wer Menschenrechte verletzt, braucht auch Gefängnisse. Also erzählt mir bitte nicht, die Zellen wären alle leer!
Die erste Ölquelle von 1932. Historisch bedeutungsvoll, aber ansonsten ziemlich langweilig und unspektaktulär.
Weiter fuhren wir zur ersten Ölquelle des Landes, die erstmalig 1932 Öl förderte. Für das daneben befindliche Ölmuseum reichte die Zeit nur für eine Stippvisite.
Kurze Führung durch das Ölmuseum. Die Dame, die das Schild Nr. 8 trägt, war die örtliche Reiseleiterin im anderen Ausflugsbus. Sie bestach durch profundes Wissen und Kompetenz.
Das nächste und letzte Ziel, ein Fotostopp am "Baum des Lebens", rundeten den Ausflug ab.
Der "Baum des Lebens" ist ein 400 Jahre alter Mesquite-Baum, der als Naturwunder gilt und eine der wichtigsten Touristenattraktionen des Landes darstellt. Es ist nicht geklärt, woher der Baum sein Wasser bezieht; die nächstgelegene Wasserstelle liegt 1,2 km entfernt.
(Textquelle: Wikipedia)
Rings um den Baum des Lebens gibt es außer einigen dürren, flachen Büschen keine weitere Vegetation. Der morgendliche Tau versorgt die Büsche mit Wasser, kann aber einen ausgewachsenen Baum keinesfalls versorgen.
Schon bei der Buchung war uns klar, dass uns die Durchführung des Ausfliugs nicht zu Begeisterungsstürmen hinreißen würde. Wenn man es so sieht, wurden unsere Erwartungen also nicht enttäuscht.
Gestern fand hier das Formel-1-Rennen "Großer Preis von Bahrain statt"; Vettel hat gewonnen. Da der allgegenwärtige Sand im wahrsten Sinne des Wortes Sand im Getriebe sein kann, wird vor dem Rennen mit Flugzeugen ein Gemisch aus Wasser mit einem klebrigen Zusatz in der Gegend versprüht, damit der Sand die Fahrzeuge und Zuschauer nicht behelligt (Information von unserer örtlichen Reiseleiterin).
Merke: Nicht nur die Fußball-WM in Katar ist ein ausgesprochener Irrsinn.
Am Nachmittag gingen wir nicht mehr an Land. Der angebotene Shuttle fuhr nur alle Stunde, brauchte 45 Minuten bis zur Altstadt, was bedeutet hätte, dass man sich gerade mal eine Stunde dort hätte aufhalten können. Und so einen Kurzbesuch hatten wir erst gestern in Doha gemacht.
Der erste Seetag einer Etappe beinhaltet grundsätzlich den Maritimen Frühschoppen (mit einem Doppelkorn gratis) und das Willkommens-Gala-Abendessen.
Hätten wir alle Galas mitgenacht wäre das Gala Nummer 13 gewesen und weitere zwei, nämlich die Mittelgala und die Abschiedsgala, werden noch folgen.
Deshalb musste am Abend unsere letzte mitgebrachte Dose Wurst daran glauben.
Um 15:00 Uhr wurden die Weltreisenden zu einem Cocktail eingeladen, bei dem, so stand es geheimnisvoll in der Einladung, ein besonderes Event vorgestellt würde.
Der Event stellte sich als ein Ausflug für die knapp über 100 Weltreisenden in Jordanien heraus, eine Fahrt in das Wadi Rum, dem größten Wadi des Landes. Das Ganze natürlich kostenlos, ein "Bonbon" von Phoenix, wie uns unser Kreuzfahrtdirektor verkündete. Viele unserer Mitreisenden klatschten begeistert Beifall. Ich gebe aber zu bedenken, dass dieser Ausflug gar kein Geschenk ist, sondern bereits kalkulatorisch im Reisepreis enthalten ist.
Aber der Ausflug verspricht interessant zu werden; man hat sich in der Tat einiges einfallen lassen und wir werden daran teilnehmen.
Der aufmerksame Leser wird sich vielleicht wundern. Wurde Muscat nicht erst letzte Woche angelaufen? Ja, es wurde! Aber wir haben ja eine neue Etappe.
Ausflug hatten wir keinen gebucht und was macht man da? Man geht in den Souk. Vom Hafenausgang, zu dem ein Shuttle fuhr, geht man 10 Minuten an der hübschen Uferpromenade entlang und schon ist man da.
Neben dem üblichen Touristenkrempel werden als omanische Spezialitäten Weihrauch und Parfums angeboten. Aber man findet auch viele Gold- und Schmuckläden.
Während unserer Suche nach dem Ausgang aus dem Irrgarten, den die verwinkelten Gassen bilden, trafen wir auf diese Prachtexemplare. Wir vermuten, dass es sich um eine spezielle Ziegenart handelt.
Wir zogen unsere Kreise auch noch über den Souk hinaus und verirrten uns völlig in der verwinkelten Altstadt, aber mit Kompass und der App maps.me fanden wir wieder zur Promenade zurück.
Für den Nachmittag nahmen wir uns frei und blieben auf dem Schiff.
Um 17:00 Uhr legten wir ab mit dem Ziel Salalah, ebenfalls im Oman, das wir übermorgen erreichen werden.
Im Spa-Bereich der AMADEA befinden sich unter anderem die Sauna und der Friseursalon. Der Saunabereich war heute wegen Dreharbeiten für das "Traumschiff" für 4 Stunden gesperrt. Zwar hatte Phoenix im Vorfeld versichert, dass Dreharbeiten auf dem Schiff weitestgehend während der Landgänge erfolgen und überhaupt mit größter Rücksichtnahme erfolgen sollen. Warum also nicht gestern gedreht wurde und stattdessen heute mal nicht "weitestgehend" ist, mag vielleicht sogar einen Grund haben, aber Information ist nicht immer die Stärke von Phoenix.
Gut, jetzt mag die Sauna in diesen heißen Gebieten nicht gerade der Publikumsmagnet sein, aber es zeigt meiner Meinung nach, wie weit es mit der versprochenen Rücksichtnahme ist. Und wer weiß, was an den nächsten Seetagen gesperrt sein wird. Die Jupiter Bar, Harry's Bar oder der Fitnessraum?
Am Abend verwöhnte der Koch die Passagiere mit einem orientalischen Essen. Es standen alternativ Fisch, Lamm oder Kaninchen auf der Karte.
Wir begnügten uns aber mit der schon mehrfach erwähnten, auf Sonderbestellung erhältlichen Vesperplatte.
Um 10:00 Uhr machten wir im Industriehafen von Salalah fest. Salalah gilt als die Weihrauchstadt des Oman. Die Stadt ist mehr als 20 Kilometer von hier entfernt und da heute Freitag ist, sind die meisten Geschäfte geschlossen.
Alternativ könnte man einen Ausflug buchen oder sich mit dem Taxi in ein Hotel oder Ressort mit einem eigenen Strandabschnitt fahren lassen, um zu baden. Gar keine schlechte Idee, aber mit Taxikosten und "Eintritt" zum Hotel muss man für zwei Personen mit ca. 100 US-$ rechnen. Und da wir nicht die allergrößten Wasserratten sind und uns höchstens mal eine Viertelstunde im Wasser tummeln, stehen Aufwand und Ertrag in einem schlechten Verhältnis.
Rund um das Hafengelände gab es absolut nichts, außer einem klitzekleinen "wilden" Strand. Aber ohne Infrastruktur (Sonnenschirme, Toiletten, Umkleidekabinen) und ohne Kenntnis der dortigen Strömungsverhältnisse war dies auch keine Option.
Also blieben wir auf dem (fast leeren) Schiff und machten es uns dort gemütlich.