Einmal um die ganze Welt ...
2017/2018 - Eine Kreuzfahrt mit der MS AMADEA
Um 11:00 Uhr gibt es achtern am Außendeck an der Jupiter Bar Weißwürste (gratis) und Weißbier (zum Sonderpreis), das Ganze untermalt von passender Stimmungsmusik von unserem bordeigenen DJ.
Der Hoteldirektor spendiert uns beiden das Bier (alkoholfrei) als Ausgleich für den fehlenden O-Saft an Silvester. Es hatte sich die Gelegenheit ergeben, ihn darauf anzusprechen. Er konnte sich das nicht erklären (so sagte er jedenfalls), da es eigentlich immer wo es Sekt gibt, auch Saft angeboten wird. Theorie und Praxis eben.
Der 2. Blogeintrag wurde heute fertig und ging ins Netz.
Hier kann das Tagesbulletin auch schon beendet werden, denn der Tag und der Abend verliefen ansonsten ruhig und erholsam ohne besondere Vorkommnisse.
Heute war ein richtig fauler Tag. Immer wieder drehten wir mal wieder eine Runde auf dem Promenadendeck bei herrlichem Wetter und ruhiger See. Herrlich, immer wieder an der Reling zu stehen und auf das Wasser zu schauen.
Besonders der abendliche Rundgang auf dem Promenadendeck in der Dunkelheit vor und nach dem Abendessen ist besonders schön. Das ist der besondere Reiz der Schifffahrerei, der uns immer wieder so fasziniert. Eine Faszination, die man weder mit Fotos noch mit Worten so richtig wiedergeben kann.
Wir hatten Vollmond und nur wenige Wolken verdeckten den Sternenhimmel. Obwohl wir uns, genau wie in Deutschland, auf der Nordhalbkugel befinden, scheint es hier in der karibischen See viel mehr Sterne zu geben.
Die Atlantiküberquerung war nun fast geschafft, und das ohne Sturm und ohne hohen Wellengang, höchstens mal ein leichtes Schaukeln, also absolut unproblematisch. Neptun war uns anscheinend gut gesonnen.
Überraschung! Gestern Abend wurden wir darüber informiert, dass sich der geplante Liegeplatz geändert hat. Statt 2,5 Kilometer sind es jetzt nur noch 300 Meter bis ins Zentrum. Nein, wir sind da nicht böse drum. Wir waren 2015 schon einmal hier und wissen, wie furchtbar lang sich der Weg um die Bucht bis in die City von Castries zieht.
Der Grund für diese Änderung war der, dass ein großer Dampfer, nämlich die "Jewel of the Seas" von der Reederei Royal Caribbean International mit 2200 Passagieren ebenfalls heute ankam. Der weiter vom Zentrum entfernte Liegeplatz ist der Neuere mit vielen edlen Schmuck- und Juweliergeschäften. Da mussten wir uns halt mit dem alten Terminal in Stadtnähe zufrieden geben - und wir waren äußerst zufrieden.
Wir hatten bereits zu Hause über Phoenix einen Hubschrauberrundflug gebucht. Am Vormittag um halb zehn wurden wir von einem kleinen Transferbus zum nahegelegenen Flughafen gebracht. Wir waren ein Grüppchen von 12 Leuten, einer davon sehr gewichtig und umfänglich.
Als ich unseren schnuckeligen. Hubschrauber sah, begann ich zu überlegen, wie man uns wohl aufteilen wird. 3 Gruppen à 4 Leute oder vielleicht sogar 4 Gruppen à 3 Leute?
Weit gefehlt, tatsächlich teilte man uns in 2 Gruppen à 6 Leute auf.
Die erste Gruppe wurde dann auch schon in den Heli verfrachtet. In die hintere Sitzreihe wurden vier Leute gequetscht und vorne, links neben dem Piloten saßen die restlichen beiden.
Dann hob der Helikopter mit der ersten Gruppe zu dem 20-minütigen Rundflug ab.
Wir, die zweite Gruppe, nahmen auf einer Bank vor der Flugaufsichtsbaracke* Platz und mit gemischten Gefühlen stellte ich fest, dass der etwas kräftigere Herr zu unserer Gruppe gehörte. Dieser Herr links am Fenster, eine Dame rechts am Fenster und Doris und ich in der Mitte der hinteren Sitzreihe eingeklemmt, so die Schreckensvision.
* Der Begriff Luftaufsichtsbaracke ist eine Wortschöpfung von Reinhard Mey aus seinem Lied "Über den Wolken".
Dann ist alles still, ich geh‘,
Regen durchdringt meine Jacke,
Irgend jemand kocht Kaffee
In der Luftaufsichtsbaracke.
Es ist gar nicht so einfach mit einer normalen Digitalkamera ein Selfie zu machen, denn man kann nicht sehen, was man fotografiert.
Aber beim Boarding wurde hier nicht das Ellenbogenprinzip angewendet, sondern ein Mitarbeiter aus besagter Flugaufsichtsbaracke* regelte, wer wo zu sitzen hat. Und es ist nicht zu glauben, Doris und ich wurden vorne platziert. Ich vermute, hinten war es recht eng. Und ob die Sicht für die in der Mitte Sitzenden gut war?
Der Flug war fantastisch, bestes Flugwetter, tolle Sicht. Der Pilot erläuterte, dass er eine so gute Sicht über die gesamte Insel (40 Km lang, 20 Km breit) zuletzt vor zwei Monaten hatte. Ob das tatsächlich so war, oder ob er das jeden Tag jeder Fluggasttruppe erzählt, um ihnen eine Freude zu machen ist zweitrangig. Es wurde uns das Erlebnis geboten.
Das kleine Video zeigt den Landeflug.
Nach dem Flug setzte uns der Bus wieder am Hafen ab. Gleich um die Ecke war ein Supermarkt, der
Wir erstanden 2 Sechser-Packungen und schleppten sie stolz in unsere Kabine. Dann begannen wir kurz zu rechnen: 2 Pakete à 6 Flaschen, jede Flasche 1,5 Liter, macht nach Adam Riese … Tatsächlich, wir hatten jetzt 18 Liter Wasser gebunkert, das würde locker für zwei weitere Atlantiküberquerungen reichen.
Bis dato hatten wir dadurch Wasser gespart, indem wir vermehrt Weizenbier getrunken haben.
Nach diesem Schnäppchenkauf stürzten wir uns in das bunte quirlige Treiben von Carties, der Hauptstadt des Inselstaats St. Lucia (165.000 Einw.).
Wir rasteten in einem Sträßchen mit ca. einem Dutzend "Schaltern", wo man einheimische Gerichte (z.B. Ziegencurry) kaufen konnte. Vor jeder dieser Verkaufsstellen stand jeweils ein Tisch für die hungrigen Gäste.
Wir verzichteten auf eine Mahlzeit und tranken lieber einen Saft (Passsionsfrucht). Wir zahlten 2 US-Dollar pro Getränk fast genau wie die Einheimischen auch. Der einzige Unterschied, dass ein Einheimischer in ostkaribischen Dollars zahlt (1 US-Dollar = 2,7 Ostkaribischer Dollars). Aber böse kann man den Leuten dafür nicht sein.
Denn der Getränkepreis umfasste auch einen Sitzplatz an dem bereits erwähnten Tisch von dem aus man die vorbeidefilierenden Menschen beobachten konnten. Auf diese Weise bekam man karibisches Flair frei Haus bequem in sehr hoher Dosis geboten, denn in diese Ecke verirrten sich kaum Touristen.
Wir bummelten anschließend eher ziellos durch die Straßen und kamen so per Zufall an eine stattliche Kirche, der wir dann spontan auch einen Besuch abstatten wollten. Aber an diesem Donnerstagnachmittag war die Kirche nicht leer, wie wir erwartet hatten, sondern brechend voll.
Aus Lautsprecherboxen ertönte moderne Popmusik. Wir befanden uns mitten in einem katholischen Trauergottesdienst. Aufgebahrt in einem weißen Sarg lag die Verstorbene, eine ältere Dame. Im hinteren Bereich der Kirche, wo wir uns befanden interviewte ein Kameramann anwesende Leute.
Hier herrschte auch eher eine verhalten fröhliche Stimmung als Betroffenheit und tiefe Trauer. Wir bekamen leider nicht heraus, welche Bedeutung die verstorbene für Castries hatte. Auf alle Fälle muss sie zumindest lokal sehr prominent und beliebt gewesen sein, was wir aus der Menge der Anwesenden schlossen.
Nach dem Kirchenbesuch ging es zurück aufs Schiff, denn das feuchtheiße Klima schafft einen doch ganz schön. Man muss sich erst langsam daran gewöhnen.
Frisch geduscht und erholt standen wir um 18:00 Uhr an der Reling, als die AMADEA pünktlich ablegte.
Neben der Jazzmusik, dargeboten von der AMADEA-Hausband, gab es selbstredend auch etwas zu Essen - und ausreichend Senf zu den Würstchen.
Zwei Dingen gebührt eine Erwähnung. Zum einen funktioniert in Harry's Bar der WLAN-Zugang wieder und um 11:30 fand an den hinteren Außendecks ein Jazzfrühschoppen statt.
Ansonsten: normaler Kreuzfahreralltag auf See, Essen, Schlafen, Lesen, am Blog basteln und immer wieder die unendliche Weite des Meeres genießen.
Die Insel Bonaire hat gerade mal 18.000 Einwohner und eine Fläche von 288 km2.
Für den Vormittag hatten wir wieder einen Ausflug gebucht, eine Fahrt mit einem Geländewagen. Die Geländewagen entpuppten sich als zwei geländegängige Mercedes-Lkw mit jeweils zwei Sitzreihen, bequem und genug Platz für die 23 Ausflügler. Der eine der beiden Fahrer, der Deutsch sprach mit holländischem Akzent, übernahm auch die Aufgabe des Reiseleiters und Erklärers.
Wir erfuhren, dass das natürliche Trinkwasser auf der Insel knapp ist und deshalb ein großer Teil des benötigten Wassers durch eine Meerwasserentsalzungsanlage gewonnen werden muss.
Die Wasserknappheit spiegelt sich auch in der Vegetation wieder, Kakteen, Kakteen und nochmals Kakteen, niedriges meist dorniges Buschwerk und wenig Bäume.
Die Fahrt bot eigentlich keine Höhepunkte, wir wurden zu verschiedenen Aussichtspunkten gefahren, zu einer Grotte, zu einem kleinen Museum, wo man uns noch eine kleine Probe eines hausgemachten Kaktusschnaps servierte. Unterwegs stieß man hier und da auf Esel, die hier wild leben und zum Schluss konnten wir auf einem halb ausgetrockneten See noch einige Flamingos beobachten.
Wenn sich jetzt diese etwas spröde Beschreibung negativ anhören sollte, ist das keineswegs beabsichtigt, sondern eher der knappen Zeit geschuldet, die mir für die Blogarbeit zur Verfügung steht. Die Anhäufung der Seetage, die genügend Raum für das Bloggen lässt, ist im Moment vorbei. Ideal wäre ein Hafentag und ein Seetag im ständigen Wechsel. Dummerweise setzt Phoenix andere Schwerpunkte bei der Routenplanung und nimmt keinerlei Rücksicht auf meine werte Befindlichkeit.
Jedenfalls fanden wir die Fahrt toll, unser Holländer war witzig und unterhaltsam und die ungewöhnliche Landschaft und Vegetation haben wir gerne durchfahren, angesehen und fotografiert.
Nach der Rückkehr von unserer Tour stand "Fische füttern" auf unserer Agenda. Wir waren auch hier in Kralendijk vor drei Jahren schon einmal und wussten, dass es an der Pier von exotischen Fischen wimmelt und mit dem beim Frühstück gestohlenem Brot konnte man Unmengen dieser bunten Meeresbewohner anlocken und sehen, wie sie sich um das Futter streiten.
Doch dieses geplante Highlight war eine einzige Enttäuschung. Ein einziger einsamer gelangweilter tiefblauer Fisch und einige kleine Seenadeln nahmen leidenschafts- und lustlos unserer dargebotenen Leckereien an.
Für den Nachmittag hatten wir uns einen Spaziergang entlang der Uferpromenade vorgenommen. Hier sollten uns verschiedene Wasservögel und vor allem Pelikane begegnen, die wir schon damals zu unseren Favoriten erklärten.
Aber auch hier Pleite auf der ganzen Linie, aber im Nachhinein gesehen logisch. Kein Fisch - kein Pelikan.
Was sich gegenüber dem letzten Besuch nicht geändert hat, war Karel's Beach Bar in der Nähe unseres Anlegeplatzes. Hier kehrten wir wieder ein, um uns einen kühlen Drink zu genehmigen und da wir uns quasi in Holland befanden, trank Peter ein Amstel Bier.
Um 20:00 Uhr legten wir ab.
Da heute der Tag der Heiligen Drei Könige war, sollte der letzte Christbaum, der von der gesamten Weihnachtsdeko noch übrig war, Neptun übergeben werden.
Der Baum diente in den letzten Tagen als Wunschbaum, das heißt, man konnte sich auf einen Zettel Wünsche aufschreiben, den Zettel an den Baum hängen und Neptun würde für die Erfüllung dann schon sorgen.
Ein schönes Konglomerat aus christlicher Symbolik, altrömischem Götterglauben, Seemannsgarn und Aberglauben.
Der Baum wurde gegen 21 Uhr in einer Trauerzeremonie durchs Schiff getragen und dann den Wellen übergeben. Solch ein Ritual läuft in meiner Geburtsstadt Wächtersbach ganz genauso ab, nämlich dann, wenn am Aschermittwoch der örtliche Carnevalverein die Fastnacht beerdigt. Auch hier zieht ein Trauerzug durch die Stadt, die Narren ganz in schwarz gekleidet und mit Zylinder auf dem Haupt, begleitet von einer kleinen Blaskapelle, schluchzen lautstark in ihre Taschentücher.
Mangels Schiff zieht der Wächtersbacher Carnevalverein stattdessen durch das örtliche Kaufhaus. Aber ansonsten gleichen sich die Bilder.
Also kommt zu dem bereits erwähnten Konglomerat auch noch eine karnevalistische Komponente hinzu - Multikulti einmal ganz anders.
Trauerzug mit Wunschbaum.
Oranjestadt - richtig, dass klingt genauso holländisch wie gestern Kralendijk.
Die Insel Aruba liegt auch gar nicht so weit von Bonaire weg, nur ca. 120 Seemeilen entfernt. Beide Inseln gehören irgendwie zu Niederlande, sind aber autonom und dennoch politisch und wirtschaftlich völlig unterschiedlich.
Bonaire ist eine sogenannte "Besondere Gemeinde der Niederlande" während Aruba ein "autonomes Land des Königreichs der Niederlande" ist. Das Staatsoberhaupt ist in beiden Fällen König Willem-Alexander (Prins Pilsje), die Regierungen sind aber völlige verschieden, ebenso die Währungen. Gestern bezahlte man mit dem US-Dollar, der auf Bonaire offizielles Zahlungsmittel ist, während hier der Aruba-Florin gilt. Kein Wunder also, dass bei diesem Wirrwarr die Holländer auch fußballtechnisch nichts auf die Reihe bringen.
Früh um sechs Uhr kamen wir schon an, schließlich hatten wir ja keine große Strecke zurückzulegen. Aber um 12:30 Uhr sollte es auch schon wieder weitergehen. Dennoch hatten wir keine allzu große Eile, denn auch Oranjestadt lag auf unserer Route vor drei Jahren und wir wussten daher, dass der Ort nicht viel hergibt. Er erinnert so ein wenig an ein mit rosa Zuckerguss überzogenes Disneyland. Auch hier dominierten Schmuck- und Juweliergeschäfte.
Wir wussten aber, dass man, am Spielcasino vorbei, in der Nähe einer Hotel-Ressort-Anlage Pelikane und Leguane beobachten konnte. Wenn man weiter spaziert, kommt man an einen hübschen Strandabschnitt, der viel von Einheimischen und weniger von Touristen benutzt wird.
Diesen Spaziergang wollten wir heute wieder machen und waren gespannt, ob wir faunamäßig wieder so eine Pleite erleben würden wie gestern.
Aber alles war gut. Leguane und Pelikane waren reichlich vorhanden. Sogar an der gleichen Stelle wie damls konnten wir Fische füttern. Das Brot, das gestern keine Abnehmer fand, wurde jetzt freudig angenommen. Auch der Strand war noch da, also Hosenbeine hochkrempeln und durchs warme Wasser waten.
Allerdings war der Strand teilweise ziemlich vermüllt mit leeren Flaschen, Plastikbechern und Ähnlichem, wahrscheinlich die Hinterlassenschaften von Silvester/Neujahr.
Trotzdem war es ein sehr schöner Vormittag.
Erst 10 Minuten vor "last boarding time" waren wir wieder am Schiff zurück. Normalerweise sind wir sonst lieber mindestens eine halbe Stunde früher da als erforderlich.
Um 12:30 beim Auslaufen standen wir wie immer an der Reling. Der Rest des Tages verlief wieder mal völlig normal.
"Cartagena, da waren die doch schon mal ganz am Anfang der Reise?" wird sich vielleicht der ausmerksame Blog-Leser denken. Fast richtig! Damals war es Europa, heute waren wir bereits in Mittelamerika.
Cartagena de Indias, wie die Stadt auch zur Unterscheidung ihres Pendants in Spanien genannt wird, hat gut eine Million Einwohner und erinnert mit seinen modernen Wolkenkratzern und Glaspalästen an Miami (so steht es zumindest im Reiseführer).
Um 13:30 Uhr machten wir an der Pier fest und fuhren um 15:00 Uhr mit einem von Phoenix organisierten Shuttlebus (10 €/Person) in die sechs Kilometer entfernte historische Altstadt.
Das Denkmal des Freiheitskämpfers Simón Bolívar teilt das Schicksal der meisten Denkmäler. Es wird von Tauben vollgesch…
Historisch sind hier unter anderem die Stadtmauer, diverse Plätze, die Kathedrale und der Convento & Iglesia de San Pedro Claver.
Die Historie geht allerdings vollkommen unter, denn Geschäfte und fliegende Händler dominieren das Bild der Altstadt. So sind wir an der Kathedrale vorbeigelaufen ohne sie zu bemerken. Erst nach intensiverer Suche ist sie uns aufgefallen, um dann festzustellen, dass sie geschlossen war.
Auch die Kirche " Iglesia de San Pedro Claver " schloss gerade ihre Pforten, als wir ankamen.
Pedro Claver war ein spanischer Jesuit, der sich fast 40 Jahre lang aufopferungsvoll für die Rechte und die Gesundheit der Sklaven in Cartagena eingesetzt hat. Er wurde 1888 heilig gesprochen und 1985 zum Patron der Menschenrechte ernannt (Quelle: de.wikivoyage.org).
Vor der Kirche steht eine moderne Skulptur zu Ehren des Pedro Claver, die ihn und einen Sklaven darstellt. Auf einer Bank sitzend beobachteten wir amüsiert, wie sich immer wieder Touristen vor der Skulptur in Pose setzen und sich fotografieren ließen.
Um 17:30 Uhr brachte uns der Shuttlebus wieder zum Schiff zurück und wir wurden von einem phantastischen Sonnenuntergang empfangen.
Da heute der Geburtstag von Elvis Presley war (er wäre 83 Jahre alt geworden) wurde uns am Abend das "Elvis-Presley-Abend-Menü" (Pulled Pork Burger) serviert. Hat gut geschmeckt!
Um 22:30 Uhr, unter dem Motto "Elvis lebt", trat in der Jupiterbar, also am Außendeck achtern, ein Sänger auf, der eine halbe Stunde lang Songs und Hits des King of Rock 'n' Roll zum Besten gab und das nicht einmal schlecht. Das Deck war sehr gut besucht.
Hatte ich eigentlich schon erwähnt, dass es bei diesem Event auch wieder reichlich zu essen gab?